„Manchmal genügen wenige Worte und schon verändert sich etwas in der Welt. In diesem Fall war es eine Anmerkung von Marcus Scholl (Hand in Hand for Children e.v.): „Ich habe einen Herzenswunsch.“ Ich konnte und wollte nicht achtlos über diesen Wunsch hinweggehen, ging es doch darum, am Weltkindertag etwas auf die Beine zu stellen. Etwas mit Musik. Etwas, das Nutzen bringt. Etwas, das gleichzeitig auch möglichst vielen Menschen eine Freude machen soll. Warum auch immer, bisher hatte es sich jahrelang nicht realisieren lassen. Doch jetzt gingen viele Türen fast von allein auf, Türen, die keinesfalls hätten aufgehen müssen, und so ist daraus das Projekt ‘Y6R1‘ entstanden.

'Y6R1' ist ein erweitertes Akronym und wird 'why six are one' gesprochen. Warum können sechs Musiker zu einer Einheit werden, wenn sie alle Grenzen zueinander öffnen? Die Antwort auf die Fragen nach dem „warum“ ist natürlich auch interessant, Aber etwas anderes ist wichtiger: Es ist faszinierend, wenn es geschieht. Einerseits natürlich für die Musiker selbst. Andererseits aber auch für die Zuhörer, die mit hineingenommen werden in einen mitreißenden Flow von Klang und Rhythmus, von Bewegung und Entwicklung. Winzige Gesten, Augenblicke, manchmal auch nur eine Intuition setzen etwas im Grunde genommen Unbeschreibliches in Gang.

Eines ergab sich aus dem anderen und so zeichnet sich aktuell eine Zusammenarbeit mit der Kronberg Academy und mehreren Partnern ab, die einigen der weltbesten jungen Musikern ab dem Jahr 2020 eine Tournee mit vier Benefiz-Konzerten ermöglichen soll, allesamt gespielt – rund um den Weltkindertag am 20. September eines jeden Jahres – zu Gunsten von lokalen Stiftungen, die Projekte für Kinder fördern.“

„Müsste ich aus allen Investmentthemen eines auswählen, dann wäre es die Nachhaltigkeit. Das war immer schon so. Sicherlich war es daher auch kein Zufall, dass ich die Leidenschaft für Bienen von meinem Schwiegervater übernommen habe. Er war Imker und hat mir alles Wissenswerte über den Umgang mit Bienen beigebracht. Neben den Bienenvölkern, die ich daheim mit meinen Kindern betreue, werden wir im Frühjahr 2020 einige Völker im Nachbarschaftsgarten unseres Büros an der Altkönigstraße in Königstein ansiedeln. Sie möchten ein eigenes Bienenvolk in Ihrem Garten betreuen oder ab dem Herbst 2020 Altkönig-Honig aus Königstein kaufen? Senden Sie mir eine E-Mail. Ich freue mich darauf.“  

„Schlehen oder Sommerflieder mögen auf den ersten Blick keine weltbewegenden Themen sein, aber sie sind großartige Lebensräume für Schmetterlinge und viele andere Kleintiere in ihrer Nachbarschaft. Schmetterlingen gehört – neben der Musik und meiner Band The Powe – ein großer Teil meines privaten Engagements. 

Ich möchte Sie und Ihre Kinder oder Enkel daher einladen, gemeinsam mit mir und meinem Kollegen neue Lebensräume für Schmetterlinge, Vögel und weitere Kleintiere  zu schaffen. Wir werden in Abstimmung mit der Stadt Königstein im Verlauf der nächsten Jahre freie Flächen, Saumbiotope oder die Ränder von Streuobstwiesen biotopgerecht bepflanzen. 

Wenn Sie mir eine E-Mail senden oder mich anrufen, informiere ich Sie gern, sobald wir einen Termin zum Pflanzen – und gemeinsamen Grillen im Anschluss an die Arbeit – gefunden haben. Auf meiner Homepage erfahren Sie mehr über Schmetterlinge und insbesondere Nachtfalter.“ 

„Menschen kennenlernen. Für mich eines der spannendsten Themen im täglichen Leben. Jeder ist einzigartig und jeder hat seine Geschichte. Deshalb sollte jede Begegnung mit Respekt erfolgen. Das hat mich als Kind bereits mein Vater gelehrt.

Mit meiner Familie lebe ich in einem kleinen Ort in Bayern. Dort ist es üblich, dass man sich, insbesondere in der Nachbarschaft, kennt und hilft. Mittlerweile lebe ich ebenso wie dort in Königstein. Was lag also näher, mein Interesse an meinen Mit-Menschen auch hier zu zeigen. Bei uns zuhause ist der erste Schritt zueinander oft ein gemeinsamer „Dämmerschoppen“, wie wir das dort nennen und warum sollte das nicht auch hier „der Weg“ sein? Also habe ich kurzerhand – erstmals in 2018 – die Initiative ergriffen und alle Nachbarn der Altkönigstraße zu einem solchen „Schoppen“ zu uns in den Garten eingeladen. Dabei gab es anfangs durchaus auch zurückhaltende Meinungen.  Umso schöner ist es, dass es sich gezeigt hat, dass die Menschen in unserer Nachbarschaft ebenso  am gegenseitigen Kennenlernen und an der Kommunikation miteinander interessiert sind. Alle haben sich prächtig amüsiert und in diesem Jahr durften wir bereits dreimal so viele Gäste zum 2. Dämmerschoppen der Altkönigstraße begrüßen wie im Vorjahr. Wer weiß, vielleicht entsteht daraus ja eine schöne Tradition…“