Mit der Strassenbahn zu Kurshöhen: Warum der Ökobasis One World Protect mehr Stiftungseignung in sich trägt als so mancher Stiftungsfonds

Leon Christian BreuerPresse, Top-News

Nach nur drei Jahren hat der Ökobasis One World Protect (ISIN: DE000A2DJU46 Retailtranche, ISIN: DE000A2DJU53 Insti-Tranche) so viele Ausschüttungsreserven anlegen können, dass die aktuelle Ausschüttung von 2,5% bereits auf Jahre gesichert ist. Wie die Verantwortlichen das gemacht haben und was das alles mit einem Bonmot von Andre Kostolany zu tun hat klären wir in unserer Analyse des Fonds.

DREI EXPERTEN FÜR EIN HALLELUJA
Der Ökobasis One World Protect ist ein gemeinsames Projekt von Ökorenta Luxemburg GmbH, der Steyler Ethik Bank sowie Grohmann & Weinrauter VermögensManagement GmbH. Die Grundidee besteht seit Beginn darin, Investoren die Möglichkeit zu geben, ganz konsequent und kompromisslos nachhaltig Geld anzulegen. Dazu werden die Anlageentscheidungen auf Basis der ethischen Grundsätze der Steyler Missionare getroffen – und viele Sustainable Development Goals der UN direkt adressiert. Unter den Beteiligten gibt es eine klare Aufgabenverteilung: Ökorenta vermarktet und hält den Kontakt zu Investoren, die Steyler Ethik Bank gibt das investierbare Anlageuniversum vor, und Grohmann & Weinrauter steuern im Rahmen der gegebenen Leitplanken das Portfolio ausgesprochen aktiv. Ökorenta-Geschäftsführer Lothar Antz ist Mitglied im Ethik Anlagerat der Steyler Ethik Bank. Dadurch ist sichergestellt, dass alle Entscheidungen, die in diesem Gremium getroffen werden, zeitnah im Fonds umgesetzt werden.

DYNAMISCH MIT HOHER FLEXIBILITÄT
Das Sondervermögen ist als dynamischer Mischfonds mit sehr hoher Flexibilität konzipiert. Läuft der Aktienmarkt gut, können bis zu 100%des Vermögens in Aktien allokiert werden. In Abwärtsphasen darf die Aktienquote auch auf Null gesenkt werden – theoretisch – um für diesen Fall die Mittel in Anleihen oder Cash zu parken. Das Fondsmanagement setzt dabei auf eine seltene Kombination: Aktives Handeln, dies aber prognosefrei. „Wir wollen in großen Kursabwärtsbewegungen nicht passiv bleiben. Wir steuern unsere Investitionsquoten von Aktien und Anleihen aktiv. Unsere Entscheidungsprozesse sind nicht fundamental, sondern quantitativ geprägt. Wir entscheiden uns nicht für individuelle Meinungen, sondern verzichten auf jeden Prognoseversuch und folgen der Mehrheit der Marktteilnehmer. Mathematische Modelle blenden emotionale Faktoren für uns aus und folgen unbeirrt der Nachfrage- oder Angebotsdominanz der Märkte“ formuliert es Fondsmanager Martin Weinrauter …

 

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