Systematisches Risikomanagement bewährt sich auch in Corona-Zeiten

Leon Christian BreuerPublic Relations, Top-News

Königstein, 10. März 2020 – GROHMANN & WEINRAUTER Institutional Asset Management GmbH (G&W-IAM) kommentiert im Zusammenhang mit den aktuellen Marktturbulenzen die Veränderungen der Investitionsquoten seiner aktienbasierten Fonds. „Die Märkte haben aus dem Vorwärts- in den Rückwärtsgang geschaltet, ohne zu bremsen. Das geht nicht geräuschlos“, sagt Martin Weinrauter, Geschäftsführer von G&W-IAM. „Dennoch greifen wir nicht aufgrund kurzfristiger taktischer Überlegungen in unsere strategischen Risikomanagementsysteme ein. Nur so können wir in außergewöhnlich stimmungsgetriebenen Marktphasen wie diesen – in Zeiten in denen Gefühle wie Angst bis hin zur Panik das Regime übernehmen – verlässliche Antworten auf mathematisch definierten Grundlagen geben.“

Systematiken bestimmen Zeitpunkt und Umfang des Investments und diversifizieren das Risiko
Im G&W-Strategieuniversum nimmt der US-Fonds AIRC BEST OF U.S. aufgrund seiner Steuerung im Wochenrhythmus in dynamischen Marktphasen die Funktion eines „First Movers“ ein. Sieben Handelstage nach dem Allzeithoch der Märkte hatte er am 2.3.2020 seine Aktiengewichtung bereits von 84% auf 53% verringert. Gestern senkte er diese auf 35 %.

ÖKOBASIS One World Protect senkt Aktieninvestitionsquote nur geringfügig
Der ebenso von G&W verwaltete ÖKOBASIS One World Protect, der im Monatsrythmus angepasst wird, senkte seine Aktienquote am 9.3.2020 dagegen nur um 6 % auf 72 %. Diese marginale Änderung folgt damit den nach wie vor attraktiven Chancen im Anlageuniversum des Nachhaltigkeits-Fonds. „Aktien wie SolarEdge, Tesla, Ballard Power, Plug Power, Momenta Pharma und Enphase Engergy haben seit Jahresanfang eine enorme Performance vorgelegt und diese auch im Zuge der Viruskrise bisher nicht gravierend eingebüßt. In der permanenten Auseinandersetzung zwischen dem Chancenund Risikomanagement hat das Chancenpotenzial in diesem Fonds aktuell immer noch die Oberhand“, sagt Martin Weinrauter.

G&W-IAM begegnet Corona-Turbulenzen mit verschiedenen Anlagestrategien
„Die letzte Februarwoche 2020 wird in die Börsengeschichte eingehen“, ist sich Martin Weinrauter sicher. Ausgehend vom Allzeithoch Mitte Februar sorgte die Angst vor den Folgen des Coronavirus für extreme Verluste in wenigen Handelstagen und in nahezu allen Aktienmärkten weltweit. „Es ist unmöglich zu prognostizieren, ob die Abwärtsbewegung mit dem aktuellen Sell-Out bereits abgearbeitet ist. Möglich wäre es. Die Abwärtsbewegung der vergangenen zwei Wochen könnte genauso gut aber auch der Auftakt zu einem Crash oder einer langjährigen Abwärtsspirale der Kurse sein. Mit der Erfahrung von 30 Jahren Risikomanagement akzeptieren wir, dass wir weder den Verlauf noch das finale Ende von künftigen Marktentwicklungen vorhersehen können. Wir begegnen dieser Gegebenheit daher mit der Diversifikation unserer Fonds-Strategien und lassen bewusst die unterschiedlichen Aktieninvestitionsquoten z. B. im AIRC BEST OF U.S. (35 %) und ÖKOBASIS One World Protect (72 %) zu“, so der Asset Manager.

 

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